Polizeimuseum Hamburg

Sie lesen den Originaltext

Vielen Dank für Ihr Interesse an einer Übersetzung in leichte Sprache. Derzeit können wir Ihnen den Artikel leider nicht in leichter Sprache anbieten. Wir bemühen uns aber das Angebot zu erweitern.

Vielen Dank für Ihr Interesse an einer Übersetzung in Gebärden­sprache. Derzeit können wir Ihnen den Artikel leider nicht in Gebärdensprache anbieten. Wir bemühen uns aber das Angebot zu erweitern.

Kriminaltechnik entdecken

Spannende Einblicke in die Welt der Kriminaltechnik gewährt das Hamburger Polizeimuseum im Obergeschoss.


Galerieformat KTU-b
© Polizeimuseum Hamburg

Hier wird den Besucherinnen und Besuchern gezeigt, dass es viele Experten für eine kriminaltechnische Untersuchung braucht. Die Methoden und Techniken, derer sich die Kriminaltechnik dabei bedient, werden an interaktiven Stationen vorgestellt.

Bei Interesse können Besucherinnen und Besucher selbst als Ermittlerin und Ermittler aktiv werden und unser lehrreiches Ermittlerspiel spielen. Hier kann zwischen drei interessanten Kriminalfällen ausgewählt werden und am Ende ist im Idealfall, der Täter ermittelt. Oder man versucht sich an dem neuen Kriminalquiz, welches inklusive eines Wimmelbildes daherkommt? Hier müssen 10 kniffelige Quiz-Fragen mithilfe der Ausstellung gelöst und ein Lösungswort gefunden werden.

Aber ob Sie nun als Besucherin oder Besucher das Ermittlerspiel spielen, Sie beim Kriminalquiz rätseln oder ob echte Polizistinnen und Polizisten und Angestellte im Polizeidienst ermitteln, gleich ist: Alle sind dem Täter auf der Spur!

Im Ermittlerraum haben Besucherinnen und Besucher zudem die Möglichkeit, in echten dicken Kriminalakten zu stöbern. So gewinnen sie beim Blättern und Lesen einen realitätsnahen Eindruck davon, welche Arbeitsschritte erforderlich sind, bevor eine Kriminalakte dann der Staatsanwaltschaft übergeben werden kann. Denn erst wenn das Ermittlungsverfahren abgeschlossen ist, kann ein gerichtliches Strafverfahren eingeleitet werden.

Im realen Polizeialltag werden dazu auch die unsichtbaren Spuren aufgespürt, gesichert und von der Kriminaltechnik, der Toxikologie, der Daktyloskopie und durch Chemikerinnen/Chemikern, Biologinnen/Biologen oder durch Grafikerinnen/Grafikern ausgewertet.

Während die Spurensicherer in ihren weißen Overalls direkt am Tatort sämtliche Spuren finden und sichern, sind es in den kriminaltechnischen Fachabteilungen z.B. Wissenschaftler und Ingenieure, die beispielsweise Fingerabdrücke, Fasern, Blut und Haare genauestens untersuchen.

Besuchen Sie also unsere Ausstellung im Obergeschoss und gewinnen Sie einen Eindruck in diesen Bereich der Polizeiarbeit.

Bild zeigt Ermittler bei der Spurensuche
© Polizei Hamburg