Polizeimuseum Hamburg

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Kriminaltechnik entdecken

Wie ermittelt die Polizei? Wer wertet Tatortspuren aus? Wie hat sich die Arbeit des Kriminalbeamten seit Anfang des 19. Jahrhunderts verändert?


Galerieformat KTU-b
© Polizeimuseum Hamburg

Spannende Einblicke in die Welt der Kriminaltechnik gewährt das Hamburger  Polizeimuseum in seinem Obergeschoss. Hier können Besucher selbst als Ermittler aktiv werden.
Sie alle sind dem Täter auf der Spur: Ob Kriminaltechniker, Toxikologe, Chemiker, Biologe, Daktyloskopie oder Grafiker - augenscheinlich unsichtbare Spuren werden von ihnen aufgespürt und ausgewertet. Während die Spurensicherer in ihren weißen Overalls am Tatort sämtliche Spuren eintüten, sind es in den kriminaltechnischen Fachabteilungen Wissenschaftler und Ingenieure, die beispielsweise Fingerabdrücke, Fasern, Blut und Haare unter die Lupe nehmen.

Im Polizeimuseum wird dem Besucher deutlich gemacht, dass es viele Experten für eine kriminaltechnische Untersuchung braucht. Die Methoden und Techniken, derer sich die Kriminaltechnik bedient, können an interaktiven Stationen ausprobiert werden.
Im Ermittlerraum haben Besucher außerdem die Möglichkeit, in echten Kriminalakten zu stöbern. So gewinnen sie beim Blättern und Schmökern einen Eindruck davon, welche Arbeitsschritte erforderlich sind, bevor eine Kriminalakte der Staatsanwaltschaft übergeben wird. Erst wenn das Ermittlungsverfahren abgeschlossen ist, entscheiden Gerichte darüber, ob ein Strafverfahren eingeleitet wird.

Bild zeigt Ermittler bei der Spurensuche
© Polizei Hamburg