Polizeimuseum Hamburg

Sie lesen den Originaltext

Vielen Dank für Ihr Interesse an einer Übersetzung in leichte Sprache. Derzeit können wir Ihnen den Artikel leider nicht in leichter Sprache anbieten. Wir bemühen uns aber das Angebot zu erweitern.

Vielen Dank für Ihr Interesse an einer Übersetzung in Gebärden­sprache. Derzeit können wir Ihnen den Artikel leider nicht in Gebärdensprache anbieten. Wir bemühen uns aber das Angebot zu erweitern.

Hamburgs spektakuläre Kriminalfälle

Mörder, Erpresser, Bankräuber, Fälscher und ein lebensrettendes Merkbuch stehen im Mittelpunkt ausgewählter Kriminalfälle.

Waffe-B

Alle acht Kriminalfälle haben die Hamburger Kriminalpolizei in der Vergangenheit (1900 bis heute) intensiv beschäftigt. Hier im Dachgeschoss tauchen Besucher in spannende, gelebte Kriminalgeschichte ein. Werkzeuge, Tatwaffen und Originaldokumente – allesamt Asservate der Hamburger Polizei - demonstrieren anschaulich, wie Täter vorgingen und dokumentieren, wie Kriminalbeamte ermittelten.

Seit 1893 sammelt die Hamburger Polizei diese Sachzeugen. Zu sehen sind beispielsweise die Säge des Frauenmörders Honka, die gefälschten Hitler-Tagebücher, die Original-Streusandkiste des Kaufhaus-Erpressers "Dagobert" und die Waffen des "St.-Pauli-Killers" Pinzner.

Blutrünstige Fotos und Aufnahmen von Opfern gibt es im Polizeimuseum nicht zu sehen. "Wir legen Wert auf den korrekten Umgang mit allen beteiligten Personen. Die Auswahl der Exponate und Asservate ist nach ethisch-moralischen Gesichtspunkten erfolgt. Sie entspricht den Standards des Internationalen Museumsverbandes", sagt Museumsleiter Leon Ziemer.

Der Einlass wird Jugendlichen ab 14 Jahren empfohlen.

Bombenexplosion-B